Begünstigt durch das familiäre und soziale Umfeld ist Peter Härters Leben in einem westthüringischen Dorf seit frühester Jugend vom Alkohol bestimmt. Doch immer häufiger nehmen die Rauschzustände exzessive Züge an und das Trinken begleitet Peter durch seine FDJ-, Ausbildungs— und Militärzeit, bei den Umzügen in die Lausitz und nach Dresden — und in seinen beiden Ehen. Die Ohnmacht und Perspektivlosigkeit, denen sich die Menschen in der untergehenden DDR ausgesetzt sehen, erlebt Peter Jahrzehnte später auf zweifache Weise ernüchtert.