Als am 12. Juli 2013 das schrille Signal einer Bootsmannpfeife erklang, versammelte sich in einem kargen Gebäude auf der US-Militärbasis im deutschen Böblingen Offiziere militärischer Eliteeinheiten.
Auf einer Bühne vor einer enormen amerikanischen Flagge nahmen Captain Robert Smith, Kommandeur der Naval Special Warfare Group Two, Captain J. Dane Thorleifson, der aus dem Amt scheidende Kommandeur der Naval Special Warfare Unit Ten, und sein Nachfolger Captain Jay Richards am feierlichen Wechsel des Befehlshabers teil, einer altehrwürdigen Marinetradition.
Vor einer kleinen Ansammlung uniformierter Militärangehöriger und ein paar Zivilpersonen sprachen diese Männer, alle Angehörige des Special Operations Command Africa (SOCAFRICA), über etwas, das nur selten in der Öffentlichkeit thematisiert wird — über verdeckte US-Militäroperationen in Afrika.